Donnerstag, 8. März 2012

„Alzheimer lässt grüßen“

Alzheimer! Demenz! Die Begriffe sind den meisten Menschen vertraut.
Dahinter verbergen sich häufig Unwissenheit und Ängste, denn es ist eine schreckliche Vorstellung, allmählich und unaufhaltsam seine geistigen Fähigkeiten 

zu verlieren.Gleichzeitig nehmen die Demenz-Erkrankungen in unserer Gesellschaft stetig zu, denn die Lebenserwartung ist gestiegen und die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken, steigt mit zunehmendem Lebensalter.
Demenz-Erkrankungen stellen unsere Gesellschaft vor besondere Herausforderungen.Sie lassen sich zurzeit noch nicht wirksam behandeln und beherrschen,man kann sie nicht aufhalten, sondern nur verzögern bzw. ihre Auswirkungen lindern. Besonders beängstigend ist für viele zudem, dass Demenz-Erkrankungen die Fähigkeiten zu denken beeinträchtigen, denn die intellektuellen Fähigkeiten und das Bewusstsein genießen in unserer Gesellschaft einen besonders hohen Stellenwert. Demenz-Erkrankungen schränken die geistigen Möglichkeiten der Betroffenen zunehmend ein, verändern ihre Persönlichkeit und beeinträchtigen gravierend alle Körperfunktionen. Die Diagnose, an einer Demenz erkrankt zu sein, ist ein großer Schock, denn die Betroffenen und ihre Angehörigen müssen sich auf einen langen, unaufhaltsamen und schmerzlichen Abschied voneinander einstellen. 

Umso bedeutsamer ist es, sich damit zu beschäftigen, wie man den demenzkranken Menschen auf seinem Weg begleiten kann.Dazu gehören Fragen wie: Was ist eine Demenz und wie verläuft sie? Wie soll und kann man Menschen mit einer Demenz in den verschiedenen Krankheitsphasen betreuen und behandeln? Welche Möglichkeiten der angemessenen Versorgung gibt es? Wie kann man diesen Lebensabschnitt gestalten? Wie achtet man als Angehöriger und Pflegender auf die eigene Kraft und Gesundheit?.

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